Smetana-Konzert-Baden-TritonusSams­tag, 11.06.2016, 19.30 Uhr
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Sme­tana
Mein Vater­land

Sme­tana
Mein Vater­land

Brün­ner Phil­har­mo­ni­ker
Diri­gent: Nor­bert Pfaf­fl­meyer

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Bed­rich (Fried­rich) Sme­tana hat das musik­his­to­ri­sche Ver­dienst, Begrün­der der natio­na­len böh­mi­schen (tsche­chi­schen) Musik zu sein. Er wurde am 2. März 1824 in Lito­mysl (Leit­o­mi­schl) als elf­tes Kind und ers­ter Sohn des Bier­brau­ers Fran­ti­sek Sme­tana und des­sen Ehe­frau Bar­bara gebo­ren. Der Vater war ein ver­mö­gen­der und viel­sei­tig inter­es­sier­ter Mann, der beson­ders gerne als Ama­teur im häus­li­chen Quar­tett die Geige spielte. Es nimmt daher nicht Wun­der, daß sein Sohn bereits als vier­jäh­ri­ger Knabe das Vio­lin­spiel erlernte, erst unter väter­li­cher Anlei­tung, dann unter der eines Leh­rers, wobei die Geige immer mehr durch das Kla­vier ver­drängt wurde. Als 16jähriger spielte er bei einer Stu­den­ten­aka­de­mie als „Wun­der­kind“ die Ouver­türe zu Aubers „Die Stumme von Por­tici“. Da der Vater eine Beam­ten­lauf­bahn für sei­nen Sohn vor­ge­se­hen hatte, musste er auf ver­schie­de­nen Gym­na­sien – mit eher mäßi­gem Erfolg – stu­die­ren, wobei er an den jewei­li­gen Schul­or­ten bei hei­mi­schen Musi­kern Unter­richt nahm, bis er mit dem Gedan­ken, sich ganz der Musik zu wid­men, die Schule ver­ließ. Spä­ter gelang ihm in Pil­sen der Abschluss sei­ner schu­li­schen Aus­bil­dung. Hier war er ein gefrag­ter Pia­nist, seine Fähig­kei­ten sind durch ein­schlä­gige Kri­ti­ken belegt. In die­ser Zeit ent­stan­den auch erste Kom­po­si­tio­nen für Kla­vier und Chöre und es reifte seine Ent­schei­dung für eine Musi­ker­lauf­bahn. Am 23. Jän­ner 1843 fin­det sich fol­gen­der Ein­trag in sei­nem Tage­buch: „Mit Got­tes Hilfe und Gnade bin ich einst in der Tech­nik ein Liszt, in dem Com­po­nie­ren ein Mozart“ Der junge Mann, geprägt von gesun­dem Selbst­be­wusst­sein, hatte ein hohes Ziel vor sich!

Mit die­sem heh­ren Ziel ging Sme­tana 1843 nach Prag, wo er durch die ver­schlech­terte finan­zi­elle Situa­tion des Vaters gezwun­gen war, auf eige­nen Bei­nen zu ste­hen. Durch glück­li­che Fügun­gen wurde er Musik­leh­rer in der Fami­lie des Gra­fen Thun und gleich­zei­tig, durch Ver­mitt­lung sei­ner zukünf­ti­gen Schwie­ger­mut­ter, Pri­vat­schü­ler des bekann­ten Musik­päd­ago­gen J. Proksch, in des­sen Unter­richt er sich erst der Unab­ding­bar­keit einer gründ­li­chen fach­li­chen Aus­bil­dung bewusst wurde.

Eine Kon­zert­reise nach West­böh­men brachte nicht den erhoff­ten Erfolg, wes­halb sich Sme­tana an Franz Liszt wandte, um von ihm ein Dar­le­hen für die Grün­dung eines Musik­in­sti­tu­tes zu bekom­men, dar­über hin­aus bat er Liszt um die Annahme einer Wid­mung und ihn bei einem Ver­le­ger zu befür­wor­ten. Liszt sandte ihm zwar kein Dar­le­hen, ver­wandte sich aber für die Druck­le­gung des ihm gewid­me­ten Stü­ckes. Die Ver­bin­dung zu Liszt blieb bis zu Sme­ta­nas Tod auf­recht und wurde, beson­ders nach dem per­sön­li­chen Ken­nen­ler­nen, Liszt war des Öfte­ren Gast im Hause Sme­tana, zu einer Freund­schaft zwi­schen zwei ein­an­der gegen­sei­tig respek­tie­ren­den Künst­lern. Im August 1848 eröff­nete Sme­tana ein Musik­in­sti­tut in Prag, das ähn­lich dem des J. Proksch neben Kla­vier­un­ter­richt auch Musik­theo­rie und Musik­ge­schichte anbot. Sme­ta­nas Insti­tut erfreute sich bald eines aus­ge­zeich­ne­ten Rufes. Die Pri­vat­schü­ler des Meis­ters ent­stamm­ten größ­ten­teils den Pra­ger Adels­fa­mi­lien. 1849 hei­ra­tete Sme­tana die her­vor­ra­gende Pia­nis­tin Kate­rina Kola­rova, zu der er seit der Pil­se­ner Zeit eine emo­tio­nale Bin­dung hatte. Der Ehe ent­spros­sen vier Töch­ter, von denen jedoch drei in den Jah­ren 1854 bis 1856 star­ben, was den Kom­po­nis­ten schwer traf. Er betei­ligte sich in die­sen Jah­ren als Pia­nist sehr inten­siv am Kam­mer­mu­sik­ge­sche­hen in Prag und orga­ni­sierte selbst einige Kon­zerte. Als Diri­gent trat er nur bei der Urauf­füh­rung sei­ner ein­zi­gen Sym­pho­nie an die Öffent­lich­keit.

Der Pia­nist A. Drey­schock emp­fahl Sme­tana eine Reise nach Göte­borg, die die­ser im Herbst 1856 aus finan­zi­el­len und künst­le­ri­schen Grün­den antrat. Die im Ver­gleich zu Prag natür­lich künst­le­risch pro­vin­zi­el­lere, aber finan­zi­ell weit­aus poten­tere Stadt bot dem Kom­po­nis­ten umfas­sende Mög­lich­kei­ten zu künst­le­ri­schem Wir­ken. Hier blühte Sme­tana auf, er betä­tigte sich als Pia­nist und Diri­gent, führte eigene und fremde Werke auf, grün­dete Kam­mer­mu­sik­zy­klen und war in der Göte­bor­ger Gesell­schaft äußerst beliebt und erwarb sich Respekt. Auch machte er hier Erfah­run­gen, die er spä­ter in Böh­men für das Pra­ger Musik­le­ben nut­zen sollte. Wäh­rend die­ses Schwe­den­auf­ent­hal­tes kam es zu einer kom­po­si­to­ri­schen Neu­ori­en­tie­rung in Rich­tung Pro­gramm­mu­sik, die sich neben den sym­pho­ni­schen Dich­tun­gen „Richard III“ oder „Wal­len­steins Lager“ auch in sei­nen Kla­vier­kom­po­si­tio­nen nie­der­schlug. Sme­tana ver­folgte auch im Aus­land das hei­mi­sche Kul­tur­le­ben, hatte Pra­ger Zei­tun­gen abon­niert und zeigte gro­ßes Inter­esse für die zu Beginn der Sech­zi­ger­jahre begin­nende Ent­wick­lung einer eigen­stän­di­gen Natio­nal­kul­tur.

Nach dem tra­gi­schen Krebs­tod sei­ner Frau im April 1859 war er kurze Zeit geknickt, lernte aber bei einem Som­mer­auf­ent­halt in Böh­men seine zweite Frau, Bet­tina Fer­di­nan­diova ken­nen und hei­ra­tete sie am 10. Juli 1860. Die­ser Ehe soll­ten noch­mals zwei Töch­ter ent­stam­men. Im Mai 1861 kehrte er end­gül­tig nach Prag zurück, wo er wie­der ein Musik­in­sti­tut eröff­nete und sich zuneh­mend im Pra­ger Kul­tur- und Musik­le­ben ein­brachte. Um 1865 begann er sich der Opern­kom­po­si­tion zu wid­men. Sein Erst­ling, „Die Bran­den­bur­ger in Böh­men“ wurde 1866 zur bes­ten tsche­chi­schen Oper preis­ge­krönt. Bereits die zweite Oper, „Die ver­kaufte Braut“, deren Urauf­füh­rung zu Sme­ta­nas Bestel­lung als ers­tem Opern­ka­pell­meis­ter des Inte­rims­thea­ters führte, begrün­dete sei­nen Welt­ruhm. End­lich befand sich Sme­tana am Ziel sei­ner Wün­sche. In den acht Jah­ren an der Spitze der tsche­chi­schen Oper bemühte er sich um die Anhe­bung des künst­le­ri­schen und dra­ma­tur­gi­schen Niveaus des Hau­ses. Er errich­tete nicht nur eine Opern­schule zur Her­an­bil­dung neuer Gesangs­kräfte, son­dern rea­li­sierte auch sei­nen lang geheg­ten Wunsch nach phil­har­mo­ni­schen Abon­ne­ment­kon­zer­ten mit dem Thea­ter­or­ches­ter.

Nach der Eröff­nung des Natio­nal­thea­ters mit Sme­ta­nas neuer Oper „Dali­bor“, die aller­dings ein Durch­fall wurde, ent­spann sich in Prag eine hef­ti­ger Dis­put zwi­schen Wag­ne­ria­nern und Wag­ner­geg­nern, an des­sen Höhe­punkt Sme­tana zu sei­ner Ver­tei­di­gung schrieb: „Ich ahme kei­nen berühm­ten Kom­po­nis­ten nach, ich ver­neige mich nur in Bewun­de­rung vor den Gro­ßen und nehme dank­bar alles ent­ge­gen, was ich in der Kunst für gut und schön erachte, und vor allem für wahr…andere begrei­fen es nicht und den­ken, dass ich den Wag­ne­ris­mus ein­führe! Ich bin zur Genüge mit dem Sme­ta­nis­mus beschäf­tigt und die­ser Stil genügt mir, wenn er nur ehr­lich ist.“ Ein Rück­tritt von sei­ner lei­ten­den Posi­tion konnte nur durch einen öffent­li­chen Auf­ruf tsche­chi­scher Musi­ker ver­hin­dert wer­den.

Im Herbst 1874 traf Sme­tana der schwerste Schlag, der einen Musi­ker tref­fen kann: er ver­lor sein Gehör. Alle ärzt­li­chen Ver­su­che im In- und Aus­land brach­ten keine Bes­se­rung, er musste sich mit sei­nem Schick­sal abfin­den. Als Folge davon musste er sei­nen Pos­ten im Thea­ter auf­ge­ben und sich aus ande­ren Akti­vi­tä­ten im öffent­li­chen Leben zurück­zie­hen. Um nicht völ­lig mit­tel­los dazu­ste­hen, ver­kaufte er dem Thea­ter für eine jähr­li­che Pen­sion von 1200 Gul­den die Auf­füh­rungs­rechte sei­ner Opern. Ab Juni 1876 lebte er samt Fami­lie in der länd­li­chen Abge­schie­den­heit von Jabke­nice (bei Jung­bunz­lau), bei sei­ner Toch­ter Zofie aus ers­ter Ehe, die dort mit einem Forst­meis­ter bei dem Gra­fen Thurn und Taxis ver­hei­ra­tet war. Trotz sei­ner Taub­heit erlahmte seine Schaf­fens­kraft nicht, in den letz­ten zehn Jah­ren sei­nes Lebens ent­stand die Mehr­zahl sei­ner Meis­ter­werke. Unmit­tel­bar nach sei­ner Ertau­bung, noch in Prag ent­stan­den in nur 19 Tagen die sym­pho­ni­schen Dich­tun­gen „Vyseh­rad“ und „Vltava“. Sie waren der Beginn des geplan­ten Zyklus „Vlast“. Die end­gül­tige sechs­tei­lige Gestalt ver­lieh ihr Sme­tana erst 1878/79. Erst nach der Ver­voll­stän­di­gung des Zyklus einigte sich der Kom­po­nist mit dem Ver­le­ger auf den Titel „Má Vlast“ (Mein Vater­land).

In den Acht­zi­ger­jah­ren ver­schlech­terte sich Sme­ta­nas Gesund­heits­zu­stand rapide, das Kom­po­nie­ren ging nur sehr beschwer­lich von der Hand, im April 1884 musste er in eine Anstalt für Geis­tes­kranke ein­ge­wie­sen wer­den, wo er am 12. Mai 1884 ver­starb. In einer über­wäl­ti­gen­den Trau­er­feier wurde Sme­tana auf dem Natio­nal­fried­hof auf dem Vyseh­rad bei­gesetzt.

„Má Vlast“, „Mein Vater­land“
Die Rück­kehr zur „Sym­pho­ni­schen Dich­tung“ voll­zog Sme­tana nach sei­ner Ertau­bung, als er sich aus dem öffent­li­chen Leben zurück gezo­gen hatte, mit die­sem Zyklus, des­sen grund­le­gende Idee die hym­ni­sche Ver­eh­rung des Vater­lan­des, inspi­riert von der Geschichte und den Natur­schön­hei­ten des­sel­ben, ist. Die kon­zep­tio­nel­len Anfänge für diese Kom­po­si­tion fal­len bereits in das Jahr 1872: die musi­ka­li­schen Zusam­men­hänge zwi­schen der Oper „Libussa“ und der ers­ten sym­pho­ni­schen Dich­tung des Zyklus „Vyseh­rad“ sind zum Grei­fen. Beim Anblick des Vyseh­r­ader Fel­sens hört der Dich­ter im Geiste die Lei­er­klänge des sagen­um­wo­be­nen Sän­gers Lumir. Vor sei­nem inne­ren Auge sieht der Dich­ter die glanz­vol­len Tage der Hoch­burg in den Tagen der Prze­mys­li­den, aber auch deren Unter­gang und Zer­stö­rung in wil­den Kämp­fen. Die herr­li­chen Hal­len des Königs­sit­zes zer­fal­len in Schutt und Trüm­mer. Die­ses dich­te­ri­sche Pro­gramm wird musi­ka­lisch ein­drucks­voll umge­setzt, die Klänge der Leier ver­hal­len kla­gend in den Rui­nen der stol­zen Feste.

Mit „Vltava“, der „Mol­dau“ schuf Sme­tana seine welt­weit wohl bekann­teste Kom­po­si­tion. „Zwei Quel­len ent­sprin­gen im Schat­ten des Böh­mer­wal­des…“, ihre lus­tig dahin­plät­schern­den Wel­len ver­ei­ni­gen sich zum Wald­bach, dann zum die Gaue Böh­mens durch­flie­ßen­den Fluß. An sei­nen Ufern hören wir das lus­tige Trei­ben einer Jagd, oder einer Hoch­zeits­feier mit Gesang und Tanz. In den Johan­nis­strom­schnel­len braust der Fluß durch die Kata­rakte, um sich in majes­tä­ti­scher Ruhe der Stadt Prag zu nähern und in wei­ter Ferne den Augen des Dich­ters zu ent­schwin­den.

In „Sarka“ wird an die böh­mi­sche Sage erin­nert, der zufolge die Ama­zo­nen­kö­ni­gin Wlasta den Rit­tern, die sie nicht besie­gen kann, durch eine List eine Nie­der­lage berei­tet. Sie lässt ihre Unter­füh­re­rin Sarka an einen Baum bin­den. Der Rit­ter Cti­rad fin­det und befreit die Unglück­li­che und führt sie als Lie­bes­beute heim. Wäh­rend der Nacht, nach­dem die Rit­ter vom Fei­ern trun­ken sind, holt Sarka ihre Ama­zo­nen, die die Schla­fen­den nie­der­met­zeln.

„Aus Böh­mens Hain und Flur“ ist ein Lob­ge­sang auf die Schön­heit des Böh­mer­lan­des. In der Ein­lei­tung gibt Sme­tana den Emp­fin­dun­gen der Freude und Ergrif­fen­heit über die Schön­heit sei­nes Hei­mat­lan­des Aus­druck. In dem Cho­rus der Hör­ner und Trom­pe­ten grüßt das „Vysehrad“-Motiv her­über. Der fromme Gesang wird schließ­lich durch ein aus­ge­las­se­nes Fest, in dem die böh­mi­sche Polka den Ton angibt, abge­löst.

Die bei­den letz­ten Teile,“Tabor“ und „Bla­nik“ wer­den außer­halb von Sme­ta­nas Hei­mat kaum gespielt und sind daher einem brei­ten Publi­kum kaum bekannt. In „Tabor“ wird dem Refor­ma­tor Jan Hus und sei­nen Hus­si­ten ein Denk­mal gesetzt. Der Hus­si­ten-Cho­ral „Die ihr seid die Kämp­fer Got­tes “ wird zum auf­rüt­teln­den Kern­thema des Wer­kes, das man als Choral­va­ria­tion bezeich­nen kann. Sein Motiv ruft die Gläu­bi­gen zu den Waf­fen, im Kampf­ge­tüm­mel wird der Cho­ral ver­stüm­melt, ver­zerrt, zer­fetzt, um sich schließ­lich mit Wucht durch­zu­set­zen. Im krö­nen­den Abschluß erstrahlt neben dem Cho­ral das „Vysehrad“-Thema als Sym­bol der Vater­lands­liebe.

Mit „Bla­nik“ ist jener Berg gemeint, von dem der Blick über das Land schweift, in dem Ziska einst die Hus­si­ten einte und zum Siege führte. Im Berg Bla­nik ruhen die See­len der tap­fe­ren Strei­ter, die der­einst wie­der­kom­men sol­len, um Got­tes Reich auf Erden zu errich­ten und die Hei­mat stark zu machen. „Bla­nik“ ist als Krö­nung von „Ma Vlast“ gedacht. Sme­tana selbst wird zum Sän­ger Lumir, er schlägt seine Leier zum Ruhme ver­gan­ge­ner Größe und beschwört die zukünf­tige Größe sei­ner Hei­mat, wobei in diese Vision macht­voll das „Vyseh­rad“- Thema, Bekennt­nis und Mah­nung zugleich, klingt.

Erst 1878/79 fügte Sme­tana sei­nem vier­tei­li­gen Zyklus noch die Teile „Tabor“ und „Bla­nik“ hinzu und gab ihm damit seine sechs­tei­lige Form.

Alfred Wil­lan­der